Meisterlich:

Die Geschichte des Berliner G&CC Motzener See e.V.

Im Frühjahr 1991 wurde der Berliner Golf und Country Club Motzener See e.V. als erster Golfclub nach dem Mauerfall vor den Toren Berlin eröffnet. Seit 1992 präsentiert sich der Club auf 110 ha mit einem anspruchsvollem 18-Loch Championship-Course und einem 9-Loch Kurzplatz. Der Architekt Kurt Rossknecht hat die Anlage perfekt in die Landschaft integriert. In den Jahren 1994 bis 1997 fand das bedeutendste deutsche Profiturnier Deutschlands, die German Masters, im Golfclub Motzen statt. Eine große Anzahl an Weltklassespielern gaben sich jährlich ein Stelldichein. Bernhard Langer hält aus dieser Zeit immer noch den Platzrekord mit einer 60er Runde. Seit 2007 gehört der Berliner Golf und Country Club Motzener See e.V. zu den Leading Golf Clubs of Germany. Eine Auszeichnung, auf die Mitglieder und Freunde des Golfclub Motzen stolz sein dürfen. 2009 beschäftigt sich der Berliner Golf und Country Club Motzener See .V. ausführlich mit den Plänen der Erweiterung auf 27 Löcher. Erfreulicherweise konnte erneut Kurt Rossknecht für die Architektur gewonnen werden, so dass die neuen und alten Bahnen perfekt miteinander verschmelzen. 2013 fand die Platzeröffnung der Erweiterung statt – zum 27 Loch Championship Course auf 145 ha.

Renommiert: der Platz-Architekt.
Kurt Rossknecht, der 1992 den Golfplatz in Motzen entworfen hat, ist zweifelsohne der meistbeschäftigte und renommierteste Golfplatzplaner Deutschlands. Mehr als 70 Golfanlagen Europas wurden nach seinen Plänen realisiert.

Rossknecht liebt „ehrliche“ Plätze nach dem Vorbild der alten traditionsreichen schottischen und englischen Plätze. Seinen stets anspruchsvollen und dabei weitestgehend naturbelassenen Plätzen sieht man das deutlich an. Stolz reiht sich die Golfanlage in Motzen in die Meisterwerke Rossknechts ein. Und erntet dafür Pressemeinungen wie: klassisch schottisch, mit amerikanischen Fairways inmitten der märkischen Landschaft. Die Grüns: üppig angelegt, hübsch onduliert, wenn sie kurz geschnitten sind, richtig schwer....“